Rezension

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Mäßig

Candide ou l' optimisme - Voltaire

Candide ou l' optimisme
von Voltaire

Bewertet mit 3 Sternen

Candide wächst bei einem westfälischen Baron auf. Da er sich mit der jungen Cunégonde einlässt, wird er verstoßen und reist fortan durch die Welt, um am Ende mit seiner Cunégonde leben zu können. Auf der Reise lernt er unterschiedliche Leute kennen und stößt sogar auf Eldorado. 

Die Geschichte beginnt recht interessant. Was wird Candide nach dem Fortgang vom Schloss erleben? Allerdings sind besonders die früheren Kapitel sehr kurz und dennoch werden darin ganze Schlachten o.ä. abgehandelt. Alles wirkt sehr gehetzt. 

Später dann reist Candide nur noch und seine eigenen Handlungen kommen für meinen Geschmack zu kurz. 

Besonders missfiel mir, wie viele für tot geglaubte Personen doch noch wieder auftauchen. Bei Cunégonde fand ich das noch in Ordnung und die Geschichte stimmig, bei vielen anderen war mir das aber zu viel des Guten. 

Das Ende sagte mir auch nicht zu. Candide findet Cunégonde wieder, doch kann er sie nicht mehr lieben, da sie ihre Schönheit verloren hat. 

Wäre diese Geschichte wirklich über die beste aller Welten, hätte die Reise bereits in Eldorado ein Ende finden können. 

Kommentare

marsupij kommentierte am 14. Juni 2014 um 17:34

Habe gerade deine Rezension gelesen und werde nun auch eine verfassen.