Rezension

Mal was anderes

Auf und davon
von David Arnold

Bewertet mit 3.5 Sternen

Nachdem die 16-jährige Mim mit ihrem Vater und der Stiefmutter Kathi 1500 km innerhalb der USA umgezogen sind, erfährt Mim durch Zufall, dass ihre Mutter schwer krank ist. Spontan beschließt sie, sich in den nächsten Bus zu setzen, um zu ihrer Mutter zu fahren, da sie spürt, dass diese sie braucht. Ein irrer Roadtrip beginnt und endet ganz anders als gedacht...

Die Erzählperspektive gefiel mir sehr, da hier die Ich-Erzählerin Mim selbst zur Sprache kommt. Nebenher schreibt sie noch Briefe an ihre Tante, die auch abgedruckt sind. 

Der Anfang war super interessant, aber mit der Zeit wurde mir die Handlung doch zu abstrus und nicht nachvollziehbar, was wirklich schade ist. Mim war mir als Hauptfigur durchweg sympathisch. Die anderen Figuren fand ich durchweg überzeichnet und schwarz-weiß gemalt.

Mein Fazit: Mal was anderes! Ich glaube, ich bin auch einfach zu alt für das Buch. Es ist ja ein Jugendroman und daher meiner Meinung nach auch wirklich für Jugendliche von 16 bis 20 Jahren besser geeignet als für mich über Dreißigjährige (mit zuviel Lebenserfahrung, schätze ich).