Rezension

Marc Levy

Solange du da bist
von Marc Levy

Bewertet mit 5 Sternen

San Francisco an einem Winterabend,ein viktorianisches Haus mit dem Blick auf die Golden -gate Bridge.Arthur,ein junger Architekt,kommt von der Arbeit,schaltet sein Radio ein und läßt sich von Peggy Lees rauchiger Stimme unter der Dusche begleiten.Als er,leicht beunruhigt,einen Schrank öffnet,weil von dort ein merkwürdiges Summen zu hören ist,erschrickt er:Eine Frau sitzt dort mit hingebungsvoll geschlossenen Augen und bewegt sich im Rhythmus des Liedes."Wer sind Sie"?Was haben Sie hier zu suchen?Darauf fragt sie erstaunt [Smiley13] ie können mich sehen?Damit beginnt für Arthur eine Geschichte,so verrückt,daß er sie nicht glauben kann,die ihn anfangs schrecklich nervt,dann amüsiert.dann erschüttert,ihm schließlich aber eine grezenlose,schmerzliche Liebe bringt.Denn Lauren ist ein Phantom,sie ist die nur ihm allein sichtbare,wunderbar,lebendige Gestalt einer jungen Frau,die nach einem schweren Autounfall seit Monaten im Koma liegt.Und als Arthur eines Tages begreift,daß sie nur ihn hat,um vieleicht doch wieder ins Leben zurückzukehren,nachdem die Ärzte ihren Körper aufgegeben haben,faßt er eine tollkühnen Entschluß.Er muß um sie kämpfen,muß das Unmögliche wagen.So öffnet er Lauren den märchenhaft verwunschenen Ort seiner Kindheit,jenes Haus am Pazifik,das er viele Jahre lang nicht betreten hat.Doch wieviel Zeit mag dieser Liebe bleiben?