Rezension

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City Crime 06 - Der Lord von London - Andreas Schlüter

City Crime 06 - Der Lord von London
von Andreas Schlüter

Bewertet mit 3 Sternen

Finn und Joanna bekommen durch ihre Mutter eine Einladung zu einem Kinderfest im Buckingham-Palast. Dahinter steckt James, ein Mitglied er königlichen Familie, der die Abenteuer der Geschwister aus anderen Städten kennt.

Es soll noch Geld aus dem Postraub der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts irgendwo vergraben sein. Peter ein Nachfahre eines bisher unbekannten Räubers soll wissen, wo der Schatz vergraben ist. Leider ist auch der bald verschwunden. So machen sich Finn und Joanna auf und radeln durch das nächtliche London.

Joanna spricht fließend englisch und führt die Unterhaltung mit James, der aber wenn es passt auch etwas deutsch versteht. Sie hat auch die zündenden Ideen, während ihr kleiner Bruder oft etwas schwertut, die Situation zu erkennen. Es träumt auch immer wieder von einer reichen Belohnung. Der ganze Fall zieht sich sehr und dadurch verliert er an Spannung. Der Autor versucht immer wieder geschichtliches und touristisches Wissen in den Texten zu vermitteln, so wird vielleicht der Wünsch wach die Stadt selbst kennen zu lernen. Für einen Krimi war mir alles zu sehr konstruiert und ohne große Spannung.