Rezension

Mehr Utopie als Fantasy

Weltbürger
von Claudia Fell

Bewertet mit 3.5 Sternen

Wir sind alle gleich

Die Welt so wie wir sie kennen steht kurz vor dem Zusammenbruch. Denn die Menschheit hat versagt: nicht nur eine explodierende Bevölkerungszahl sondern vor allem der lebensvernichtende Raubbau zerstören unseren Planeten immer mehr. Die Shumer, ein außerirdisches Volk lenkt und überwacht die Prozesse auf der Erde und beschließt, die Bewohner des blauen Planeten endgültig zu vernichten. Vier Auserwählte Menschen ersinnen einen Plan und versuchen mit Hilfe der großen Propheten eine Kehrtwende zu erzwingen und die Menschheit vor ihrem Untergang zu bewahren.

Fazit: Ein außergewöhnlicher kurzweiliger Roman mit vielen überraschenden Wendungen und nur einer Konstanten: Chancengleichheit für alle. Der Leser geht auf eine Mission, möchte erfahren, wie die Welt zu retten ist und bleibt verblüfft vor des Rätsels Lösung stehen. Eine leicht verständliche Sprache, gepaart mit kreativen Ideen führt durch die Seiten des Buches. Einzig die Unvorstellbarkeit der Gesamtsituation gibt Punktabzug. Hier handelt es sich weniger um Fantasy als um Utopie. Gesamtnote: 3,5 Sterne.