Rezension

Mein Leseeindruck

Goettle und der Kaiser von Biberach
von Olaf Nägele

Bewertet mit 4 Sternen

~~Ich liebe Krimis aus meiner Gegend, also sprich regionale Krimis. Eine bekannte Sprache, bekannte Orte....zusammen mit ein bisschen Spannung.....ein herrliches Lesevergnügen.

 

So bin ich auch beim vorliegenden Buch gelandet.

Greta Gerber, Hauptkommissarin und eine Badnerin in Schwaben, langweilt sich in ihrem neuen Einsatzort. Doch eines Tages passiert es. Ein Toter wird am nahegelegenden See gefunden.

Bei ihren Ermittlung trifft Greta auf Andres Goettle, den katholischen Gemeindepfarrer von Biberach.

Goettle kann Hinweise liefern und somit ermitteln sie zusammen.

 

Selten so gelacht. Nein wirklich! Die Haushälterin von Goettle, Renate Münzenmaier, von der man sagt, sie habe eine Zunge schärfer als eine geschliffene Axt ist wirklich ihr Geld wert.

Dialektisch 1A! Aber auch die anderen Protagonisten waren allesamt sehr interessant und ausgereift charakterisiert. Goettle mit seinem für einen Pfarrer etwas außergewöhnlichen Hobby: Karate. Und auch Greta, die es als Badnerin nicht immer leicht hat im schwäbischen "Ausland".

Auch sprachlich ist es für sie nicht immer einfach. Dem Leser werden durch die sprachliche Verwirrung wiederum Ausdrücke übersetzt. Also sprich, von schwäbisch in badisch.

 

- Fazit -

 

Mir hat dieser Krimi mit sehr viel Lokalkolorit sehr gut gefallen und ich würde mich freuen, wenn es einen Nachfolgeband geben würde.

 

Übrigens, beim Hinweis auf Andrea Berg musste ich doch sehr schmunzeln. Mehr möchte ich jedoch darüber nicht verraten. :-)