Rezension

Mel - die Außenseiterin

Mel - Wächterin der Dämonen - Laura Cardea

Mel - Wächterin der Dämonen
von Laura Cardea

Bewertet mit 4 Sternen

 

Klappentext:

Mel ist die jüngste von drei Drillingsschwestern und war schon immer das schwarze Schaf in der Familie. Daher ist das Erstaunen groß, als ausgerechnet ihr, der chaotischen Kunststudentin, das alte Haus ihrer Großmutter vererbt wird. Doch an dieses Vermächtnis ist eine Bedingung geknüpft, die Mel in eine gefährliche Welt voller Dämonen und Geister führt. Eins dieser übernatürlichen Wesen ist der unergründliche Juri, der auf magische Weise an das Murkwood-Anwesen gebunden ist. Obwohl er ihr das Leben mehr als schwer macht, übt er eine Faszination auf Mel aus, der sie sich kaum entziehen kann…  

Der Klappentext fand ich etwas seltsam, denn die ersten Zeilen waren ok, danach wurde ich neugierig, da ich ihn nicht ganz verstand. Vielleicht war das auch der ausschlagende Grund, dass ich mir dieses Buch heruntergeladen habe.

Die Figur Mel, fand ich anfangs etwas suspekt und muss sagen, konnte es verstehen, dass Sie die Außenseiterin Ihre Familie ist. Das Sie nicht wirklich Interesse an dem Erbe Ihre Großmutter hat kann ich verstehen, weil dass irgendwie immer Ärger mit sich zieht.

Aber auch Mel ist für mich eine Figur mit zwei Seiten, einmal ist Sie sehr schlagkräftig mit ihren Aussagen, dann wiederum ist Sie wie ein kleiner Giftzwerg, der überall sein Gift versprüht. Das fand ich persönlich etwas schwierig, denn das brachte mir persönlich etwas Unruhe in die Geschichte. Trotz allem kann ich die Geschichte gut empfehlen.

Vielen Dank an den Carlsen Verlag für Ihre Geduld, da ich gesundheitlich eingeschränkt war.