Rezension

Méto - Die Insel - Teil 2

MÉTO Die Insel - Yves Grevet

Méto - Die Insel
von Yves Grevet

Weiter geht die Suche nach der Flucht von der Insel.

Méto und seine Freunde konnten aus dem Haus fliehen und gerieten in einen Hinterhalt. Aber wo sind sie jetzt? Méto kann es noch nicht einschätzen, da er verletzt im Bett liegt und von jemand Fremdem gepflegt wird. Bald ist er fit und so sieht er seine Freunde wieder und muss feststellen, dass sie in die Gefangenschaft der „Abgeschnittenen Ohren“ sind. Diese Menschen sind ehemalige Sklaven und Bewohner des Hauses. Was machen sie in den Tiefen der Höhlen? Méto und seine Freunde müssen schuften am Strand, in der Küche. Arbeiten übernehmen wie die Sklaven. Auch hier sind sie eingeschränkt in ihrer Freiheit und Kommunikation. Was werden die Mitglieder der „Abgeschnittenen Ohren“ mit ihnen anstellen?

Auch im zweiten Band geht es ohne Gnade weiter mit der Geschichte von Méto und seinen Freunden. Gleich am Anfang wird klar, man muss das erste Band gelesen haben, um den Verlauf der Geschichte zu verstehen. Auch wenn ab und zu zurückgeblendet wird, ist es für einen Neuleser zu wenige Information. Die Sprache ist einfach und die Geschichte wird aus der Perspektive von Méto erzählt. Der Autor lässt den Leser jetzt mehr Informationen über diese Welt zu, aber auch nicht so viel, dass man das Ganze versteht.

Mir hat auch dieses Buch sehr gut gefallen, da eine Geschichte aufgebaut wird, wo man als Leser mit den Kindern mit fiebert und ihnen wünscht, endlich aus dieser Welt zu fliehen.

Auch ihr endet die Geschichte mit einem Cliffhanger und macht gespannt auf das dritte Buch. Was ich zum Glück, gleich im Anschluss lesen kann.