Mitreissend!
Bewertet mit 4.5 Sternen
Zunächst schleppend, führt das Buch uns an DEN Pilgerort überhaupt: Santiago di Compostela.In der Kathedrale arbeitet die junge Restauratorin Julia. Dann geht es Schlag auf Schlag. Um diese junge Frau kämpfen gleich eine armenische Religonsgruppe, die amerikanische Regierung und die spanische Polizei. Nach dem dritten Kapitel nimmt die Geschichte Dampf auf und wird zu dem, was die Inhaltsangabe verspricht. Es geht um einen Weg mit Gott zu sprechen durch dafür extra auf die Welt gebrachte Steine. Sie hüten die Menschheit davor, durch eine Klimakatastrophe wie die Sinflut zu sterben. Letztendlich kommt das Buch dann zum Ende an den Berg Ararat in der Türkei, wo der Legende nach die Arche Noah gestrandet sein soll. Zugegeben - zunächst dachte ich auch darüber nach ob so ein Inhalt mich fesseln kann. Der Autor versteht es aber durch dichte Recherchen dem Ganzen einen glaubhaften Anstrich zu geben und ich war fasziniert. Bis zum Ende hält die Geschichte einen in Atem und selbst für ablehnende Leser ist eine spannende Unterhaltung.