Rezension

Mitreißender Abschluss der Trilogie

Die Uhrmacherin – Tage voller Geheimnisse -

Die Uhrmacherin – Tage voller Geheimnisse
von Claudia Dahinden

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mich gleichzeitig mit einer interessanten Geschichte unterhalten. Als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich deshalb gleich Feuer und Flamme dafür – und ich wurde auch nicht enttäuscht.

Die Storyline dreht sich um die angehende Uhrmacherin Sarah, die die Chance erhält, ein vielversprechendes Praktikum in ihrer Heimat Luzern anzutreten – und sie schmiedet dabei Zukunftspläne. Doch noch immer beschäftigt sie der Tod ihres Verlobten, besonders, seit die Polizei ihn mit anderen Todesfällen in Verbindung bringt. In der Hoffnung, endlich Antworten zu Hannes’ Tod zu erhalten, unterstützt sie ihren guten Freund Korporal Gideon Ringgenberg bei seinen Nachforschungen zu einem weiteren Verbrechen. Doch ein heftiger Streit mit Gideon gefährdet nicht nur die Ermittlungen, sondern auch ihre Zukunft als Uhrmacherin ...

Obwohl ich die ersten beiden Bände der Reihe nicht kenne, habe ich trotzdem kein Problem gehabt, in die Storyline hineinzufinden. Das liegt auch daran, dass alle Teile getrennt voneinander gelesen werden können. Aber trotzdem werde ich mir auch die anderen Teile nun zulegen, damit ich den Gesamtüberblick erhalte.

Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner, flüssiger Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Somit habe ich das Buch in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen. 

Die einzelnen Figuren sind interessant und auch sympathisch beschrieben. Vor allem Sarah ist mir richtig ans Herz gewachsen, auch wenn sie manchmal hart wirkt und ihren eigenen Charakter hat. Trotzdem ist das immer stimmig erzählt.

Die Geschichte blieb auf jeden Fall die ganze Zeit über spannend und es gab auch einige überraschende Wendungen. Ich wurde sehr gut von dem Roman unterhalten und vergebe deshalb ganz klar 5 von 5 Sternen.