Mittelmässiger Italo-Krimi

Die Signatur
von Michele Giuttari

Bewertet mit 3.5 Sternen

Eine Serie grausamer Morde, bei denen der Täter stets seine ganz persönliche Handschrift hinterlässt, sorgt für Aufruhr in Florenz und Umgebung. Commissario Ferrara vom Morddezernat Florenz erkennt schon bald, dass er es hier mit einem kaltblütigen Rachefeldzug zu tun hat. Und auch er selbst befindet sich in tödlicher Gefahr, wie einer mysteriösen Botschaft zu entnehmen ist, die der Mörder an ihn adressiert hat. Als Ferrara schließlich ahnt, wer sein Gegner ist, scheinen sich mit einem Mal alle Spuren zu verlieren -

Nach anfänglicher Verwirrung durch viele Personen, die dann auch noch ungewohnte Namen tragen, weil die Handlung sich in Italien, genauer gesagt in Florenz, abspielt, liest man sich sehr schnell ins Geschehen ein. Der Autor, seines Zeichens Jahrzehnte lang in Mordkommissionen tätig, schildert die Aufgaben eines Kommissars und seines Teams. Die Suche nach dem "Serienkiller" gestaltet sich nach und nach immer interessanter. Mir war allerdings schnell klar, wer denn der Mörder ist. Spannung wurde durch die Art und Weise erzeugt, wie der Kommissar schließlich zur Lösung des Falls kam. Allerdings ist der Schreibstil des Autors (vielleicht auch durch die Übersertzung?) sehr hölzern und zu sehr ausschmückend.