Rezension

Mittelmäßiges Hybridenabenteuer

Katie Cat. Bd.1 - Naomi Fearn, Stefan Dinter, Thomas Brezina

Katie Cat. Bd.1
von Naomi Fearn Stefan Dinter

Bewertet mit 3 Sternen

Katie Collins lebt mit ihrem Onkel Roy und ihrer Großmutter auf der verschlafenen Insel St. Jeremy. Eigentlich ist alles sehr überschaubar, bis sie an ihrem 15. Geburtstag ein mysteriöses Päckchen ohne Absender empfängt. In dem Päckchen findet Katie eine Botschaft ihrer angeblich bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen Eltern, die ihr eine schwerwiegende Offenbarung machen

Fangen wir mal mit den Zeichnungen an: nicht wirklich mein Geschmack. Diese komischen Punkte auf den Nasen und unter dem Kinn und die Art wie die Gesichter gezeichnet sind, sind jetzt nicht so das wahre...

Zur Geschichte: eigentlich ganz nett, aber mehr auch nicht. Die Nebenhandlungen sind ganz okay, aber irgendwo auch etwas irritierend. Die angedeutete Liebesbeziehung wird angedeutet, aber nach dem Kuss nicht wirklich weiterverfolgt. Das Verhalten von Katies Onkel ist mehr als einmal recht unverständlich. 

Das Ende ist auch nicht das Wahre. Nicht nur das Katies Katze, die eine gewisse Freundschaft zu Katie hat für ihre loyalität bitter bezahlen muss, sondern auch das Ende an sich ist ein recht armer Versuch so etwas wie Zuversicht auszudrücken...

Meine Meinung daher: die Geschihte lässt sich gut lesen, ist aber jetzt nicht wirklich komplex und wenn dann eher was für jüngere, die kein Happy End brauchen.