Rezension

Mord auf der Donau

Mord auf der Donau - Beate Maly

Mord auf der Donau
von Beate Maly

Bewertet mit 5 Sternen

1923: Die pensionierte Lehrerin Ernestine Kirsch und ihr Freund Anton Böck machen eine Luxuskreuzfahrt von Wien nach Budapest. Unterwegs stirbt einer der Gäste. Schuld soll eine verdorbene Fischsuppe sein, doch Ernestine glaubt nicht daran. Vieles deutet auf einen Mord hin, und tatsächlich scheinen gleich mehrere der Gäste vom Tod des alten Grafen zu profitieren.

Mein Leseeindruck:

Ich liebe sowohl Historische Romane als auch Kriminalromane, daher ist ein Historischer Kriminalroman perfekt für mich! "Mord auf der Donau" war für mich ein großer Lesegenuss.

Die Protagonistin Ernestine Kirsch ist eine liebenswerte Dame mit einem scharfen Verstand. Auch ihr guter Freund Anton Böck ist eine sehr sympathische Figur, so dass ich sehr gerne mit diesen beiden Charakteren unterwegs war.

Es hat mir viel Spaß gemacht gemeinsam mit ihnen zu verfolgen, wie der Mordfall aufgeklärt wird. Dabei war es immer sehr spannend, überraschend und nicht vorhersehbar. Auch war es sehr interessant zu lesen, wie die Lebensbedingungen in den 1920er Jahren hier dargestellt wurden. Soweit ich es beurteilen kann, hat die Autorin eine gute Recherchearbeit geleistet.

Ich freue mich sehr, dass es noch zwei weitere Bücher mit Ernestine Kirsch und Anton Böck gibt, die ich noch nicht gelesen habe und somit noch entdecken darf!