Rezension

Morgen lieb ich dich für immer

Morgen lieb ich dich für immer - Jennifer L. Armentrout

Morgen lieb ich dich für immer
von Jennifer L. Armentrout

Bewertet mit 4 Sternen

Mallory und Rider hatten beide eine schreckliche Vergangenheit

J.L. Armentrout gehört auf jedenfall zu meinen Lieblingsautoren. Mit ihren Fantasyromanen hat sie mich einfach umgehauen und auch ihre new Adults wie "wait for you" fande ich einfach klasse. Deswegen war ich sehr gespannt wie mir das Jugendbuch gefallen würde.

Zum Inhalt:

Mallory und Rider hatten beide eine schreckliche Vergangenheit, weswegen Mallory nicht zur Schule gehen kann und auch andere teenagersachen fallen flach. zu groß ist das Trauma ihrer Kindheit. Doch das möchte sie nicht und beschließt auf die Highschool zu gehen und endlich wieder leben zu können.Doch gleich am ersten Tag wird ihre Welt erschüttert, sie trifft Rider. Rider welchen sie für immer verloren geglaubt hat. Unweigerlich fühlt sich Mallory zu ihm hingezogen, denn er hat eine Freundin und auch Rider hat mit seineneigenen plagen zu kämpfen.

Du alleine hast die Macht darüber.
Die Leute können sagen, was sie wollen.
Sie können denken, was sie wollen, aber nur du alleine kontrollierst, was du dabei empfindest.
Seite 240

 

Anhand des Klappentextes hätte ich niemals eine solch tiefgängige Thematik vermutet. Es ist keine leichte Kost, aber die Autorin hat es dennoch geschafft eine Balance zu finden. „Morgen lieb ich dich für immer“ war unheimlich unterhaltsam, charmant, vollkommen einnehmend und absolut zum mitfiebern. Es gab mehrere Stellen bei denen mein harz berührt wurde und ich heftig schlucken musste. Von anfang an, war ich sehr überzeugt von dieser Geschichte. Die Entwicklung welche mallory durch das buch machte waren wirklich sehr überzeugend. Von der grauen Maus zu einer starken persönlichkeit. Es ist wirklich unbeschreiblich schwer sich vorzustellen, was sie und Rider für Qualen als Kind erleiden mussten.

Auch der Schreibstil, ist wie gewohnt, auch dieses Mal wieder unglaublich gut. alles war flüssig und gut zu lesen, so dass die 540 Seiten nur so dahin flogen. Mallory fande ich als charakter am stärksten, ich habe alle ihre gedankengänge total abgekauft. Da die geschichte aus ihrer sicht erzählt wird, erfährt man viele ihrerGefühle. Doch ich hatte manchmal das Gefühl, nicht richtig an Rider ranzukommen. Man erfährt zwar einige Dinge aus seinem Leben, allerdings konnte ich ihn manchmal nicht ganz verstehen. Auch die Beziehung zwischen den beiden war für mich einfach zu emationslos, was bei ihren anderen Büchern ein wichtiger faktor für mich ist, was diese zu diesen tollen büchern macht.Doch ich hatte einfach das Gefühl als würde etwas fehlen. Versteht mich nicht falsch, Mallory und Rider sind wirklich ein süßes Paar und ich habe sehr gerne über sie gelesen.  Aber manchmal hatte ich immer das Gefühl, das die Beziehung zwischen den beiden einfach zu emationslos und man hatte irgendwie die ganze Zeit darauf gewartet, dass noch etwas kommt..