Rezension

Mutter und Tochter

Unser letzter Sommer am Fluss -

Unser letzter Sommer am Fluss
von Jane Healey

Bewertet mit 4 Sternen

 

Unser letzter Sommer am Fluss, ist ein fesselnder Roman der schottischen Schriftstellerin Jane Healey. Es gibt zwei Icherzählerinnen, die sich abwechseln.

1973 erlebt die junge Ruth mit ihren Freundinnen schöne Tage am Fluss bis eine Tragödie passiert, die sie bis in die Zukunft begleitet. Mit ihrem Vater hat sie kein gutes Verhältnis. Als er stirbt zieht Ruth mit Mann, der siebzehnjährigen Tochter Maeve und den Zwillingen in das Elternhaus.

 

Jetzt kommt Maeve zu Wort, sie hatte eine schwere Krebserkrankung.

Sie fühlt sich von ihrer Mutter zu viel

beobachtet.

Da kann ich beide Seiten verstehen. Wenn das Kind so schwer erkrankt ist, macht man sich immer Sorgen.

Dann verliebt sich Maeve in den Jugendfreund ihrer Mutter. Na ja.

Der Epilog macht wieder einen Sprung über sieben Jahre.

Eigentlich ist der Roman fesselnd und spannend geschrieben, aber mir fehlt dann doch noch was, so das ich mit beiden Frauen nicht richtig warm werde.

 

Fazit: Unterhaltsam guter Schreibstil.