Nachts im Sägewerk
Bewertet mit 3 Sternen
Markus ist Journalist, lebt in München und ist Single. Er ist Single, weil es keine Frau lange mit ihm aushält aufgrund seines Schnarchens. Er schnarcht so laut, daß es sogar die nähsten Nachbarn mitbekommen. Ihn stört das eigentlich nicht mehr, bis er Lena begegnet. Er verliebt sich in sie und kommt dann auch mit ihr zusammen. Jetzt heißt es, Lena nicht merken zu lassen, daß er schnarcht. Das ist gar nicht so einfach. Sein Freund gibt ihm zahlreiche Tipps, aber irgendwann passiert es natürlich doch - er schläft ein in Lenas Gegenwart. Jetzt gibt es ein ständiges Hin und Her; Markus muß unbedingt ein Mittel gegen sein Schnarchen finden, denn ansonsten ist die Beziehung zu Lena bald vorbei...
Ein ganz nettes und unterhaltsames Buch, das sich schnell lesen läßt. Es ist nicht sehr anspruchsvoll, aber der Schreibstil ist leicht, und es ist gut geeignet für "zwischendurch lesen". Richtig fesselnd ist es nicht, und irgendwie hat mir auch ein bißchen was gefehlt. Die Idee zu dem Roman finde ich sehr gut, aber die Umsetzung hätte ein wenig besser sein können. Mir hat die Figur der Lena nicht sehr gefallen. Sie ist so eine "Superfrau" - irgendwie war sie mir unsympathisch. Warum unterstützt sie Markus nicht bei seinem Problem?
Trotzdem habe ich aber das Buch doch gerne gelesen - aber mehr als drei Sterne kann ich nicht vergeben. Ein gutes Durchschnittsbuch.