Rezension

naja...

Der Todeskünstler - Cody McFadyen

Der Todeskünstler
von Cody Mcfadyen

Man sollte wahrscheinlich nicht mit allzu hohen Erwartungen ein Buch lesen.
Der Todeskünstler wird diesen kaum gerecht. Teilweise in der Ich-Form und teilweise in der Dritten Person geschrieben, erkennt man schnell, wo die Stärken und Schwächen von Cody McFadyen liegen. Während die Passagen aus der Sicht von Smoky Barrett geschrieben nun wahrhaft nicht überzeugen, fesseln die Erlebnisse von Sarah Langstrom umso mehr. Nicht sonderlich geistreich oder intelligent geschrieben: Der Todeskünstler ist eher ein schnell ausgedachter "Serienkiller", der ohne wirklich logisch erkennbares Motiv sich planlos durch das Buch mordet, die Zusammenhänge sind unlogisch und die Charaktere der einzelnen Figuren vereinen zu viele Eigenschaften, die das Ganze einfach unglaubwürdig wirken lassen. Der typische Sonntagnachmittagschmöker, Hirn ausschalten und durchlesen.