Rezension

Naja geht so

Lost Land 02: Der Aufbruch - Jonathan Maberry

Lost Land - Der Aufbruch
von Jonathan Maberry

Bewertet mit 3 Sternen

Tom und Benny Imura, Nix, Lilah und Chong bereiten sich auf den Aufbruch vor. Vor einiger Zeit hat die Gruppe einen Jet richtung Osten fliegen sehen, ein Wunder in Anbetracht dessen, dass die Vier in einer dystopischen Zeit leben, wo Zombies ihr Unwesen treiben und die Menschen beinahe ausgerottet sind. 
Doch auf dem Weg dorthin geschehen einige schlimme Dinge, das eine unmenschlicher als das andere. Es beginnt eine harte Reise. Und keine Chance auf Hoffnung, denn plötzlich beginnen sich auf einmal die Spielregeln zu ändern.

Meinung:

Das Cover ist adäquat zum ersten Teil gehalten und strahlt die dystopische Zeit aus in der das Buch geschrieben ist. Der erste Band war für mich faszinierend, da Zombies ja eigentlich ein eher unspannendes Thema ist, und als Gegner sind diese auch nicht gerade die Highend Gegner, aber trotzdem wurde der erste Teil so gestaltet, dass Zombies irgendwie interessant wirkten und andere Dinge diesbezüglich durchleuchtet wurden. In diesem Band war es allerdings etwas anders, Nix ist die einzige die wirklich Fragen stellt, aber sie nicht beantwortet bekommt. Benny hat zwar den Respekt vor Zombies im ersten Teil gewonnen, aber macht irgendwie nichts daraus. Ich würde sagen, dass in diesem Buch circa 8000-9000 Zombies getötet werden, dies ist also nichts für zartbesaitete. Durch das ganze Herumgekämpfe ist die Story meiner Meinung nach zu kurz gekommen, das war wirklich sehr schade, da mir die verschiedenen Nahkämpfbeschriebungen einfach nicht liegen. Storytechnisch ist die Gruppe auch nicht weit gekommen.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen, das muss ich wirklich sagen. Es ist ja zumeist schwierig ein gutes Ende zu finden bei einer Trilogie, dennoch hat der Autor dieses gut gemeistert.