Rezension

Nebel schafft Atmosphäre

Haus im Nebel
von Alexandra Scherer

Nach einem schweren Unfall kehrt Kathleen zur Rekonvaleszens im Haus der Großmutter ein. Das Haus ist ein Ort an einem nebelverhangenen Fluss. 

Kathleen hat einen ungünstigen Zeitpunkt für ihre Ankunft gewählt. Etwas stimmt an diesem Ort ganz und gar nicht.
DENN immer wenn der Nebel aus dem Fluss aufsteigt sterben Menschen. Zudem ist im Haus der Großmutter auch einiges im Argen. 
Den mysteriösen Dingen will Kathleen auf die Spur kommen. Selbst will sie nicht Opfer des Nebels werden. Nach und Nach verwischen die Grenzen zwischen Freund und Feind immer mehr.
Die Protagonistin hat einen schwierigen, nicht ungefährlichen Weg vor sich.
Frau Scherer hat einen Mystery Roman verfasst. Dabei hat sie durch die gute Mischung aus Spannungselementen, Irrungen und Wirrungen den Spannungsbogen bis zum Schluss hoch halten können. Die offen gebliebenen Fragen legen die Vermutung einer Fortsetzung nahe.
Leider fehlen zu Beginn des Buches oft die Hintergründe zu den Protagonisten. Sie erschließen sich erst nach und nach.
Frau Scherer "würzte" den Roman mit der richtigen Dosis Mystery um die Leserinnen und Leser neugierig auf den Fortgang der Geschichte zu machen.