Rezension

Neuauflage

Wie ich 256-mal Christ wurde -

Wie ich 256-mal Christ wurde
von

Bewertet mit 3.5 Sternen

Meine Meinung zum christlichen Buch:
wie ich 256 - mal Christ wurde
wahre Storys für Teens

Inhalt in meinen Worten:
In diesem Buch kommen 31 Menschen zu Wort, die mit Gott etwas erleben durften. Sei es das sie bewahrt wurden, im Krankenhaus ein Wunder erlebten, oder wo sie merkten, das Gott ihnen wirklich gute Freunde an die Seite gestellt hat, doch nicht nur das, jede Geschichte möchte ermutigen, selbst Dinge mit Gott zu erleben, neugierig zu sein, offen zu sein, denn oft wartet das nächste Wunder nur an der Ecke, die Frage ist, bist du offen dafür?

Wie ich das Gelesene empfinde:
Es gibt eine Geschichte im Buch, die für mich in meiner jetzigen christlichen Weltanschauung einfach gar nicht mehr passt. Es geht um Pornografie in einer Geschichte, nämlich wie ein Mensch schuldig fühlt, weil er sich damit beschäftigt hat. Sicherlich hat alles eine Tendenz um Ungesund zu sein, aber per se sollte es endlich aufhören, das durch solche Bücher andere Christen niedergerissen werden. Das ist einfach eine Meinung die ich heute habe. Aber das ist auch die einzige Geschichte, an der ich mich wirklich aufhängen könnte. Es gibt noch viel wertvollere Geschichten, vor allem mit den Teens, die mit Kopfhörern unterwegs sind, konnte ich mich gut identifizieren, denn auch ich erlebte das ein oder andere Wunder schon mit der Bewahrung, mit der Nachsicht mancher Autofahrer und weil es eben doch noch Schutzengel gibt, egal ob man daran glauben kann oder nicht. 

Gestaltung des Buches:
Die Geschichten sind unterteilt in Kapitel. Die einen wollen Trösten, die anderen Ermutigen, alle gemein haben sie, das sie Gottes Wirken aufzeigen. Wie ich es aus der Vorgängerreihe kenne, gibt es auch in jedem einzelnen Kapitel eine Bibelstelle, die das was ich lesen werde, unterstreichen möchte. 

Schreibstil:
Das Buch hat viele Kurzgeschichten, denn jeder der 31 Menschen die in diesem Buch mitwirken, können ja keinen Roman schreiben. Die Sprache ist auch für ungeübte Leser leicht verständlich. Nur die Altersangabe von 12 kann ich so nicht ganz nachvollziehen, ich empfand, das auch jüngere Leser sehr wohl von den Geschichten profitieren können.

Empfehlung:
Egal ob im Jugendkreis, allein für sich oder mit Freunden, das Buch kann helfen sich über Gott Gedanken zu machen, sich auf die Suche nach ihm zu begeben und dabei festzustellen, das man nicht alleine ist, es ist aber natürlich ein christliches Buch, was irgendwie auch voraussetzt, das man selbst schon gewisse Erfahrungen machte.  
Übrigens ist dieses Buch doch eine Neuauflage von einem bereits erschienen Buch. 

Bewertung:
Ich gebe dem Buch vier Sterne. Die eher an den drei Sternen angelegt ist, denn auch wenn manche Geschichte wirklich gut zu lesen war, hat mir der gewisse Kitzel, den ich in der Vorgängerreihe hatte, gefehlt, vielleicht liegt es an meinem Alter, oder weil sich die Geschichten irgendwie doch ähnlich sind.