Rezension

Nicht das was ich erwartet habe

Höllenkönig - James Abbott

Höllenkönig
von James Abbott

Bewertet mit 3 Sternen

Höllenkönig – James Abbott

Verlag: penhaligon

Taschenbuch ( broschiert ): 16,00 €

Ebook: 12,99 €

ISBN: 978-3-7645-3199-7

Erscheinungsdatum: 23. April 2018

Genre: Thriller / Fantasy / Historisch

Seiten:  603

Inhalt:

Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy.

Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt?

 

Mein Fazit:

Zum Cover:

In erster Linie war das Cover der Grund warum ich dieses Buch lesen wollte, ich finde es ist einfach ein Hingucker. Und auch die Farben finde ich einfach sehr schön, es passt hier für mich alles zusammen.

Zum Buch:

Zu Anfang lesen wir was vor 500 Jahren passierte und werden dann in ein anderes Zeitalter gebracht.

Landril lässt sich extra in Gefängnis bringen um mit Xavier dem Höllen König ein Gespräch zu führen. Hier ist das Gefängnis die Höllenfeste. Landril ist ein Meisterspion und führt etwas im Schilde.

Wir lernen zu Anfang erst mal einige der Protagonisten kennen, wie z.b. Elysia eine Novizin oder aber auch die Matriarchin die sich eigentlich mit dem König verbünden möchte.

So wo fange ich am besten an, denn das ist hier gar nicht so einfach.

Auf die Protagonisten wird hier nicht allzu viel eingegangen, somit konnte ich mich auch nicht wirklich in sie hineinversetzen, was das lesen erschwert hat. Auch ging mir hier die Flucht viel zu schnell und einfach vonstatten, ist es doch ein Gefängnis aus dem noch nie jemand ausbrechen konnte und hier schafft es gleich eine ganze Gruppe und das auch noch total unspektakulär. Ich dachte ich lese hier eher so etwas wie „ Flucht aus Alcatraz“ aber leider war dem nicht so.

Die bildliche Darstellung war oder ist ok, aber ich denke da hätte man mehr machen können. mir persönlich hat die Länge der Kapitel gefallen, was mir das lesen ein wenig erleichtert hat, wären diese jetzt noch ewig lang gewesen, wäre mir die Lust vergangen.

Der Schreibstil war flüssig und auch sehr Actionreich, aber auch mitunter düster. Hier werden Kriege ausgefochten und es gibt Abenteuer zu bestehen.

Für mich ein kurzweiliges Buch, was keinen Eindruck hinterlassen hat bei mir.

Ich gebe hier 3 von 5 Sternen, da es für mich leider Schwächen hat.

Ich danke dem penhaligon Verlag sowie dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit.