Rezension

nicht ganz wie erwartet

An Bord der Smaragdsturm - Michael J. Sullivan

An Bord der Smaragdsturm
von Michael J. Sullivan

Bewertet mit 4 Sternen

Der vierte Band der Riyria Reihe "An Bord der Smaragdsturm" ist zwar wieder für sich einigermaßen abgeschlossen, insgesamt wird hier aber eine fortlaufende Geschichte erzählt, die man der Reihe nach lesen sollte. Hadrian und Royce sind natürlich wieder die Hauptprotagonisten, auch wenn sie jetzt keine Diebe mehr sind, sondern mehr wie Agenten des Königreichs unterwegs sind.

Esrahaddons "Prophezeiung" steht hier im Mittelpunkt und es geht darum eine große Bedrohung abzuwenden, sonst ist die Welt nicht mehr zu retten. Der Mittelpunkt ist natürlich die Schifffahrt von Hadrian und Royce auf der Smaragdsturm und genau dieser Teil des Buches hat mir am wenigsten gefallen. Das Buch hat eigentlich gewohnt gut angefangen, doch die lange Schiffsfahrt war eigentlich fast langweilig. Nebenbei hat man mal etwas von den gefangenen Elben im Rumpf des Schiffes gehört, aber das war mir alles zu wenig.
Die Spannung war für mich wie weggeblasen und erst im letzten drittel konnte mich das Buch wieder mitreißen.

Fazit ist auch, das mir die Gesamtgeschichte zu langsam vorwärts geht und man eigentlich nicht groß voran kommt.
Das Ende hat mir dann doch wieder so gut gefallen und ich war wirklich überrascht, wer die ganzen Intrigen geschmiedet hatte und wer ihm dabei geholfen hat.

Nun freue ich mich auf den fünften Teil und hoffe das die Geschichte jetzt etwas mehr Fahrt bekommt.