Rezension

Nicht gut, aber auch nicht schlecht

Das ultimative Spiel - Christine Doyle

Das ultimative Spiel
von Christine Doyle

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:

Im Juni 2095 wird in einem heruntergekommenen Hotel der Bürgermeister von New York tot aufgefunden. Die Leiche ist mit einem Zinken gekennzeichnet. Eine Markierung, die man sonst bei Avataren im ‚ultimativen Spiel’ – dem momentan erfolgreichsten Onlinespiel - vorfindet. 
Die Polizeichefin Mary Clark Johnson findet schnell die vermeintliche Mörderin. Maya Sommers, Tochter des Solarzellentycoons Ronan Sommers. Es nützt ihr aber nichts, da sie der jungen Frau den Mord nicht nachweisen kann. 
Um schneller voranzukommen, schaltet sie die im Rollstuhl sitzende Detektivin Tini Tucker ein. Doch die will sich nicht mit dem Mord beschäftigen. Sie versucht die Sache auszusitzen und beschäftigt sich stattdessen mit gestohlenen Händen, geflohenen Robotern, verschwundenem Samen und anderem.
Mary Clark Johnson lässt aber nicht locker, denn sie hat noch ein anderes Problem. Der ultimative Jäger des Spiels hat sie als neues bedeutendstes Opfer ausgewählt.

Erster Satz:

Sie betrachtete ihn eingehend.

Meine Meinung:

Als ich angefangen habe das Buch zu lesen, habe ich mich riesig gefreut mal eine Dystopie zu lesen die stark in die Richtung SciFi geht. Später habe ich mich gefragt, ob das wirklich eine so gute Idee war, da ich doch ziemlich viele Begriffe nachschlagen musste. Wenn ich einmal aufgehört habe zu lesen – und sei es auch nur für 3 Stunden – hatte ich keine Ahnung mehr, was davor passiert ist – und dabei habe ich das Buch aufmerksam gelesen. Manchmal hat mich auch der etwas langweilige und ausschweifende Schreibstil genervt und das war auch einer der Gründe, warum ich Textstellen 2 Mal oder noch öfters lesen musste.
Bei ungefähr 74 % habe ich dann "Xiangsheng Yi" gelesen. Mir als Schülerin in Chinesisch haben sich da die Fußnägel hochgerollt. Zum einen wird es "Xiānsheng" geschrieben. (Mir persönlich macht das fehlende Tonzeichen nicht sehr viel aus aber da ist ein 'g' zu viel und das hat mich sehr verwirrt.) Und man schreibt erst den Namen und dann die Bezeichnung. Es heißt also richtig "Yi Xiānsheng".
Außerdem fühlt sich das Buch für mich sonst unvollständig an.

Mein Fazit:

Obwohl der Inhalt nicht schlecht ist, kann ich nicht mehr als 3 Rosen für dieses Buch geben.