Rezension

nicht nur für Jugendliche geeignet

Cherryblossom 1 - Mina Kamp

Cherryblossom 1
von Mina Kamp

Bewertet mit 4.5 Sternen

Meine Meinung:

Als Jugendliche würde ich mich ja nun nicht mehr bezeichnen, trotzdem habe ich dieses Buch gelesen und bin so begeistert, dass ich sofort das 2. Buch  auf meinem Reader geladen habe. Ohne Wartezeit kann ich sofort weiterlesen.

Anscheinend werde ich doch immer mehr Fan von dem Genre Fantasy. Von Anfang bis Ende hat mich dieses Buch gefesselt.

Hannah, gerade 18 Jahre alt, wohnt seit ihrem fünften Lebensjahr bei ihrem Onkel Henry. Seit einigen Jahren leben die beiden in Hamburg und Hannah leidet sehr unter der, in ihrem Augen, übertriebenen Fürsorge ihres Onkels. In den Sommerferien wäre sie so gerne alleine in Hamburg geblieben, aber sie musste ihren Onkel unbedingt nach England begleiten. Aber sie hat noch andere Probleme: wiederkehrende Träume, die sie sehr beunruhigen. Einen Freund, der erst Schluss  macht und dann doch wieder mit ihr gehen will. Nach einem leidenschaftlichen Kuss wird Mark ohnmächtig, was Hannah merkwürdig vorkommt  und später passieren bei einem Spaziergang mit Mark schreckliche Dinge, die den Anfang von einem ganz anderen Leben einläuten.

Hannah ist mir sofort sympathisch und ich habe ihr auch viele Handlungen verziehen, weil sie eben noch sehr jung ist und anscheinend nicht komplett erfasst, was mit ihr alles passiert.

Lennox, ein Nachtalb und den Hannah als den Mann in ihren Träumen erkennt,  hat den Auftrag sie zu ihrem Vater zu bringen, was wirklich nicht leicht ist. Auf dem Weg dorthin begegnen sie Olivia und Ben, die den beiden nicht nur hilfreich zur Seite stehen, sondern auch beschließen mitzukommen.

Die Reise ist sehr abenteuerlich, denn immer wieder tauchen Mensch auf, die Hannah nicht wohl gesonnen sind und ihr Schwierigkeiten machen. Sehr fesselnd hat die Autorin beschrieben, was den Freunden passiert.

 

Nicht nur die Protagonistin Hannah, auch ihre Freunde Olivia, Lennox und Ben konnte ich sehr gut leiden. Obwohl sie alle keine "normalen" Menschen sind, zeigen sie doch öfter sehr sympathische Züge. Bei manchen Dialogen musste ich lachen, besonders Olivia fand ich klasse. Der Vater ist mir sehr unsympathisch und ich kann Hannah gut verstehen..... Mehr verrate ich jetzt nicht und außerdem will  ich jetzt sofort weiterlesen.

 

Fazit:

Ein wirklich sehr spannendes Buch, in dem die Freundschaft und andere Beziehungen, wie Zusammenhalt über den eigenen Schatten springen,  nicht zu kurz kommen.