Rezension

Nicht schlecht

Kalte Wahrheit -

Kalte Wahrheit
von Jan Mehlum

Bewertet mit 5 Sternen

Kalte Wahrheit

Herausgeber ist  Grafit; 1. Auflage (16. Oktober 2017) und 382 Seiten.

Kurzinhalt: Als die vierzehnjährige Elvira Widerberg tot in der Badewanne aufgefunden wird, deutet alles auf Selbstmord hin. Doch Rechtsanwalt Svend Foyn hat Zweifel: Denn das Mädchen hatte ihn kurz zuvor aufgesucht mit der Bitte, herauszufinden, wer ihrer älteren Schwester Johanna regelmäßig Nacktfotos auf ihr Handy sendet. Würde Elvira noch leben, wenn er sie nicht einfach abgewiesen hätte? Plötzlich verschwindet Johanna spurlos und Foyn beschließt zu handeln. Aber dann wird Elviras Tagebuch entdeckt und der Rechtsanwalt gerät selbst ins Visier der Ermittler. Er versucht unter Hochdruck, seine Unschuld zu beweisen und herauszufinden, was tatsächlich mit Elvira geschehen ist …

Meine Meinung: Es war überraschend zu lesen, ich wusste bis zum Ende nicht, wer nun der Täter ist. Und das ist ein gutes Zeichen. Es war jetzt nicht so spannend, das ich das Buch nicht mehr weglegen konnte, aber es hat mich immer wieder animiert, um weiter zu lesen. Foyn war mir sehr sympathisch, auch wenn er einige Kanten und Ecken hatte, aber das macht es ja so gut. Manchmal war es etwas langatmig, aber die Spannung war doch immer wieder da. Gut, der Mörder war schon sehr zeitig bekannt, aber dies hat dem Buch keinen Abbruch getan. Nach vielen skandinavischen Büchern eher eine positive Ausnahme.

Mein Fazit: Ein gutes Buch, kann man gern zwischendurch lesen. Ich vergebe 5 Sterne und kann das Buch gern weiter empfehlen.