Nicht sehr abwechslungsreich, aber unterhaltsam

Asterix 24: Asterix bei den Belgiern
von René Goscinny Albert Uderzo

Bewertet mit 4 Sternen

»Kurz gesagt, wir sind zur Erholung hier!«

Eine solche Aussage eines frisch verprügelten Römers sorgt bei den Galliern unseres kleinen Dorfes für mächtige Irritation. Und als sie dann auch noch hören, dass Julius Cäsar die Belgier als den tapfersten aller Gallierstämme bezeichnet hat, ist das Maß für Häuptling Majestix voll. Diese Missachtung ihrer Leistungen kann und will er nicht auf sich sitzen lassen und macht sich zusammen mit Asterix und Obelix auf zu den Belgiern, um den unerfreulichen Sachverhalt vor Ort zu klären. Die Belgier sind sehr gastfreundlich, aber ebenfalls davon überzeugt, dass Ihnen niemand in Sachen Mut das Wasser reichen kann. Die Lösung soll ein Wettkampf bringen, bei dem die Leidtragenden natürlich die Römer sind.

Essen Belgier wirklich so viel? Im belgischen Dorf wird fast rund um die Uhr und in enormen Mengen aufgetragen, Obelix ist sehr zufrieden. Ohnehin ist der Aufenthalt genau nach seinem Geschmack, denn gibt es etwas Schöneres, als zwischen den Mahlzeiten um die Wette Römerlager dem Erdboden gleichzumachen?

Ich fand die Handlung nicht sonderlich abwechslungsreich, aber wie immer gab es diverse witzige Szenen und Anspielungen, die mich gut unterhielten.

Fazit: Eine große Prügel-Orgie. Nicht sehr abwechslungsreich, aber unterhaltsam.