Rezension

Nicht so gut wie der erste Band

Kiss & Crime - Küss mich bei Tiffany
von Eva Völler

Bewertet mit 3 Sternen

Da der erste Band der Kiss & Crime Reihe der Autorin mir super gefiel, musste natürlich auch der zweite Band über Pascal und Emily bei mir einziehen und gelesen werden. Doch ich muss gestehen, dass mir der erste Band der Reihe viel besser gefiel.

Der Schreibstil von Eva Völler war wieder fließend und spannend aus Emilys Sicht geschrieben. So hatte ich das 400 Seiten Buch auch wieder rasend schnell ausgelesen. Was mir dieses Mal nicht so gut gefiel, war die Handlung des Buches.

So begann es noch locker leicht damit, dass Emily Pascal und seine Kollegin mit in die USA begleitet. Ihr Freund muss dort mit seiner Partnerin an einem Polizeiseminar teilnehmen und Emily hat kurzerhand mit ihrer Omi beschlossen mitzureisen und sich einen schönen Urlaub zu machen.

Doch bereits am Flughafen begegnen sie einem kuriosen, übergewichtigen Mann, der sich als Regisseur und Drehbuchautor vorstellt. Aber irgendwas an ihm ist komisch und so werden kurzerhand Pascal und seine Partnerin von ihm als Bodyguards angestellt. Pascal ist die Sache nicht ganz koscher, aber für seine Freundin gibt er schließlich nach, denn alle Freunde werden in das schickste Hotel New Yorks eingeladen  - kostenlos.

Aber seit dem Aufeinandertreffen am dem Flughafen ereignet sich Merkwürdiges und die Freunde kommen in brenzlige Situationen. Doch für mich waren manche der Vorkommnisse an den Haaren herbeigezogen und wie aus einem schlechten Agentenfilm entsprungen. Den ersten Band der Reihe fand ich sehr erfrischend, aber hier ließen sich die Charaktere viel zu lange hinters Licht führen. Auch empfand ich stellenweise die Handlung als unlogisch. Hier wäre in der Geschichte weniger ist mehr gewesen.

Der zweite Band der Kiss & Crime Reihe von Eva Völler hat mir nicht komplett gefallen. Stellenweise empfand ich die Handlung als unlogisch und an den Haaren herbeigezogen. Weniger wäre hier definitiv mehr gewesen. Sollte es noch einen Band aus der Reihe geben, hoffe ich drauf, dass die Autorin es wieder schlichter und einfacher halten wird.