Rezension

Nicht so meins

Mondschatten - Jacqueline Mayerhofer

Mondschatten
von Jacqueline Mayerhofer

Bewertet mit 2.5 Sternen

Emily McDawn, 24 Jahre alt, lebt glücklich bei ihren Adoptiveltern mit ihrem Hund Luna bis sie eines Tages bei einem Spaziergang brutal überfallen wird. Dadurch vergisst sie ein paar Jahre und schottet sich von ihrer Familie ab. Auf der Suche nach ihren Erinnerungen lernt sie einen undurchschaubaren jungen Mann kennen, der etwas vor ihr verbirgt. Doch was ist das?

Ich habe ein Freiexemplar erhalten.

Der Prolog war ein guter Einstieg und hat mir echt gefallen. Auch die Situation mit dem Überfall und dann kurz danach konnte ich noch nachvollziehen. Aber dann waren Emily’s Entscheidungen meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar und teilweise echt verrückt. Ich habe dann auch ein wenig gebraucht bis ich wieder weitergelesen habe, da ich auf die Meinungen der anderen gespannt war. Viele Entscheidungen von Emily waren recht überstürzt und nicht durchdacht, da sie so viele bekannten Menschen mit in den Strudel reingezogen hat.

Der Schreibstil des Buches hat mir meist ganz gut gefallen, wobei das 1. Kapitel mit Friede, Freude, Eierkuchen so gar nicht zur restlichen Geschichte passt.

Ich kann mich bei dieser Geschichte nicht wirklich festlegen, da mir einige Kapitel und Situationen echt gut gefallen haben, aber dennoch gab es Handlungen, in denen Emily einfach dumm war und auch so gehandelt hat.

Leider hat das Buch nicht meine Erwartungen erfüllt.