Rezension

Nicht wirklich spannend

Musentod -

Musentod
von Jana Schikorra

Bewertet mit 3 Sternen

nicht wirklich spannend

Am Goethedenkmal in Berlin wird eine Frauenleiche gefunden, die der Täter übel zugerichtet hat. Auf ihrem Rücken hat er Verse eingeritzt, die zunächst niemand zuordnen kann. Josef Winter von der Mordkommission steht vor einem Rätsel. Die Literaturprofessorin Rika Hohenstedt gerät in den Fall hinein als sie glaubt zu erkennen, um wen es sich bei dem Mörder handelt.

Den Titel dieses Thrillers von Jana Schikorra fand ich sehr interessant, das Cover und der Klappentext versprachen ein spannendes Buch. Diese Erwartung wurde nur teilweise erfüllt. Die anfängliche Spannung verliert sich recht schnell - man glaubt zu erkennen, wer der Täter ist und wie die Professorin in den Fall verwickelt ist. Doch dann stiftet die Autorin noch einmal Verwirrung und der Leser ist gefordert, die Puzzleteile neu zusammen zu setzen. Im letzten Drittel des Thrillers nimmt die Geschichte noch einmal an Fahrt auf. Der Weg bis zum Täter, der seine Muse tötet ist relativ verwirrend. Jana Schikorra Idee zu diesem Buch gefällt mir gut, ihr Schreibstil ist einfach zu lesen. Ich gebe diesem Buch 3 Sterne.