Rezension

Nichts Neues, das war wohl nichts :-(

Ein Vampir für alle Lebenslagen - Lynsay Sands

Ein Vampir für alle Lebenslagen
von Lynsay Sands

Bewertet mit 3.5 Sternen

Nicole Phillips könnte nicht überraschter sein, als die Haushälterin, die sie einstellen wollte, sich als äußerst attraktiver Mann erweist. Jake Colson kann jedoch nicht nur sündhaft gut kochen, er ist außerdem ein Vampir. In Wahrheit wurde er nämlich von Marguerite Argeneau damit beauftragt, Nicole als Bodyguard zu beschützen. Denn irgendjemand scheint es auf das Leben der jungen Frau abgesehen zu haben.

“Ein Vampir für alle Lebenslagen” ist der mittlerweile 19. Band um die kanadische Argeneau Familie und es ist der definitiv schwächste Band aus der Reihe, da ich aber bisher fast alle Bücher gelesen habe, musste ich auch dieses Buch lesen und so wie es aussieht, sind für dieses Jahr noch drei weitere Bände geplant. Obwohl ich die Bücher gerne lesen, könnte die Autorin langsam die Reihe abschließen (irgendwann muss doch jeder aus der Familie seinen passenden Partner gefunden haben)

Dieses Buch wird aus Jake ColsonSicht geschildert. Dieser bekannt als Stephano Notte aus Vampire haben’s auch nicht leicht. Jake wurde gegen seinen Willen gewandelt und daher will er mit der Familie nichts zu tun haben und verlässt das Familienunternehmen um als Bodyguard zu arbeiten. Seine Tante Marguerite Argeneau, die schon einige Paare zusammen gebracht hat, vermittelt ihn als Haushälter an Nicole Phillipps. Das ist seine offizielle Bezeichnung, in Wahrheit ist er für deren Sicherheit zuständig.In ihrem Haus passieren merkwürdige Dinge. Jake gerät böse in Lebensgefahr,nach dem er Niccis Whirlpool betreten hat.

Es kommt wie es kommen muss, Jake kann Nikki nicht lesen und er ist de Meinung, dass sie seine Lebensgefährtin sein kann. Doch bis zu einem möglichen Happy End kommen kann, müssen noch einige Hürden überwunden werden. Am Ende kommt es zur großen Versöhnung zwischen Jake und seiner Familie.

“Ein Vampir für alle Lebenslagen” ist zwar ein Teil einer Reihe, da er aber in sich abgeschlossen ist, kann man das Buch auch lesen, wenn man die anderen Bücher nicht kennt. Die Autorin erklärt, wie in allen vorherigen Bänden, was es mit den Nanos auf sich hat und woher die Unsterblichen abstammen. Die eigentlichen Protagonisten sind sehr blass gewesen, ohne die Zwillinge, Dante und Tomasso, wäre das Buch deutlich langatmiger gewesen. Das Buch lebt von den ganzen sexuellen Handlungen aber bis es zum ersten Matratzensport kommt, ist das Buch schon zu 2/3 vorbei. Ich habe das Gefühl, dass der Autorin nichts Neues mehr einfällt. Die Handlung wirkte sehr schwer fällig, da einfach der Esprit der ersten Bände fehlt. Die Reihe zu lesen ist, als würde man “Nachhause”kommen, da es immer ein Wiedersehen mit alten Bekannten gibt. Marguerite Argeneau ist in jedem Buch vertreten.

Warum müssen alle Vampire immer perfekt sein?

Fazit:

Das Buch eignet sich wirklich nur für Hardcore Fans der Reihe