Rezension

Nina Morettis zweiter Fall

Krähenblut - Micha Krämer

Krähenblut
von Micha Krämer

Bewertet mit 5 Sternen

***Klappentext***

Der scheinbar natürliche Tod eines Rentners wirft Fragen auf. Was hat die tote Krähe an der Volierentür im Garten des Mannes zu bedeuten? Ist es doch Mord? Nur Stunden später verschwindet ein Freund des Toten aus einem Altenheim. Eine Entführung?
Als Angler am nächsten Morgen die Leiche eines jungen Mannes in einem Weiher im Westerwald finden, wird der Fall für Kommissarin Nina Moretti immer suspekter. Welches dunkle Geheimnis hüteten die beiden alten Männer? Und was hat ein zwielichtiger Siegener Kunsthändler mit all dem zu tun?

In welchen Zusammenhang stehen ein Rentner, der an einem Herzinfarkt stirbt, eine tote Krähe, ein aus einem Altenheim entführter alter Mann und eine Leiche in einem Weiher im Westerwald?
Nina Moretti steht mitten in ihrem zweiten Fall, der am Anfang ziemlich normal und unspektakulär wirkt aber mit der Zeit immer verzwickter wird.
Kann sie den Fall lösen, bevor es zu spät ist?

Ein spannender Krimi, bei dem man das Buch kaum aus der Hand.
Es ist einfach, gut verständlich und vor allem spannend geschrieben. man kann die Handlung leicht nachvollziehen und ist immer mitten im Geschehen dabei. Auch gefällt mir, dass man die mittlerweile vier Bücher der Reihe auch durcheinander lesen kann, da diese nicht aufeinander aufbauen.

Für diesen kurzweiligen Krimi vergebe ich 5 von 5 Punkten.