Rezension

Nothing but Trouble

Boston College - Nothing but Trouble -

Boston College - Nothing but Trouble
von Cindi Madsen

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover:

Passt sehr gut zum ersten der Reihe und auch wenn ich Menschen auf Covern niemals richtig gut finden werde, so passt es einfach zum Genre und zum Inhalt des Buches.

Meine Meinung:

Dies ist das zweite Buch der Autorin, welches ich lese und wie bereits den Vorgänger-Band, fand ich auch diesen wieder sehr unterhaltsam. Natürlich ist die Geschichte alles andere als neu, aber dafür besticht sie durch ihre liebenswerten und echten Protagonisten.

Da es hier zu einem Wiedersehen mit den Charakteren aus band eins kommt, empfiehlt, es sich dieses vorher gelesen zu haben, es ist aber nicht notwendig um die Geschichte zu verstehen. Beck und Layla sind die Mitbewohnerin und der beste Freund unserer beiden Protagonisten des jetzigen Buches.

Die Geschichte ist alles andere als neu: Der Bad-Boy der Sportler-Szene, der eine schwierige Vergangenheit hat, niemanden an sich ranlassen will und sich dann aber doch von der weiblichen Hauptfigur erweichen lässt.
Und sie, die ihre Vorzüge verstecken will, um in der Welt des Journalismus ernst genommen zu werden. Natürlich hat auch sie ein gebrochenes Herz und muss das Vertrauen erst neu lernen.

Whitney erinnert mich ein wenig an Elle aus Natürlich blond, wer den Film nicht kennt: Scheinbar naives Blondchen, das allen zeigt, dass Weiblichkeit und Intelligenz sich nicht ausschließen. So ist Whitney. Sie ist sehr hübsch und wird deswegen nicht ernst genommen. Dieses recht ernste Thema wird hier fügt in den Roman eingearbeitet und macht es leichter zu verstehen, warum Whitney es so schwer fällt sich auf Hudson einzulassen.
Ich fand ihre Sichtweise und ihre Entwicklung sehr glaubwürdig und passend.

Hudson dagegen ist ein wenig blasser, er erinnert mich an zu viele andere Sportler, die eine schwere Vergangenheit hatten und jetzt aus ihrem Image des Aufreißers raus wollen um das Mädchen ihrer Träume zu erobern.

Trotzdem (oder grade deswegen?) fand ich diesen Roman unterhaltsam und witzig geschrieben. Die Schlagabtäusche zwischen den beiden Protagonisten und der lockerere Schreibstil machen diesen Roman zu einer schönen Unterhaltung. Die Handlung ist zwa vorhersehbar, aber es gibt die ein oder andere Überraschung.

Mein Fazit:

Das Rad wird nicht neu erfunden, aber das muss es auch nicht. Die ernsten Themen und das annähern der beiden Protagonisten machen einfach Spaß und der Schreibstil läösst die Seiten nur so dahinfliegen.
Perfekt für Fans von NA