Rezension

Oberflächlich

Die Blätter der Eiche
von Jessica van Houven

Bewertet mit 2 Sternen

Oberflächlich

 

"Die Blätter der Eiche" ist der zweite Band einer Trilogie über drei Londoner Geheimbünde, die um die Vorherrschaft ringen. Jedes Jahr werden junge begabte Studenten ausgewählt und schweren Prüfungen unterzogen. Wer sie besteht, verpflichtet sein Leben auf seinen Geheimbund. Den jungen Leuten ist nicht klar, dass die Anführer nur nach grenzenloser Macht streben und ihre Mitglieder nach Gutdünken einsetzen, um durch Erpressung, körperliche Repressalien, ja sogar durch Mord, ihre eigennützigen Ziele zu erzwingen.

Die Studentin Nola ist irgendwie in die ganze Szene hineingerutscht, obwohl sie nichts damit zu tun haben will. Man erpresst sie mit dem Leben ihres Bruders, damit sie ein schwieriges Rätsel für den Bund der Adler löst. An ihrer Seite stehen Shane und Blue, die anfänglich noch voll hinter den Zielen der Adler stehen.

Während sie Zeile für Zeile das Rätsel dechiffrieren, erkennen auch sie allmählich die dunklen Machenschaften.

Mir hat dieses Buch nicht gefallen, weil es vieles vereinfacht darstellt. Es gelingt der Autorin nicht so recht, Spannung aufzubauen. Das ganz Setting ist unrealistisch, es wird zuviel gekämpft und die Charaktere bleiben für mich blass.