Rezension

Oft zu langatmig

Die Weiße Wölfin und der Admiral - Claire Hölig

Die Weiße Wölfin und der Admiral
von Claire Hölig

Bewertet mit 2 Sternen

1943: Marie und Karl sind Geschwister, doch sie haben sich seit zehn Jahren nicht mehr gesehen. Getrennt haben sie sich im Streit. Marie ist in Frankreich geblieben, Karl ist nach Deutschland gegangen. Nun benötigt Karl die Hilfe seiner Schwester, denn in diesen gefährlichen Kriegszeiten scheint Marie die einzige zu sein, auf die er sich verlassen kann.

Meine Meinung:

Mir fällt es etwas schwer, eine Rezension zu diesem Buch zu verfassen. Einerseits finde ich die Thematik des Buches sehr interessant und finde es schön, dass es mal einen Roman gibt, der sich mit diesem Thema befasst. Ich glaube, da gibt es nicht all zu viele Romane auf dem Buchmarkt, die dieses ernste und interessante Thema aufgreifen.

Dennoch konnte mich die Geschichte von Karl und Marie nicht durchgehend fesseln. Es gab immer mal wieder Passagen, die ich als etwas langatmig empfunden habe und immer wieder habe ich mich dabei ertappt, dass meine Gedanken abschweiften vom Buch.

Ich glaube, der Roman ist ideal für Leser, die sich für den Zweiten Weltkrieg, Kriegsführung und Widerstandskampf interessieren, denn das sind wohl die zentralen Themen hier im Buch. Mir persönlich war es etwas zu langatmig und nicht fesselnd genug.