Rezension

Ordnung muss sein!

Tiere ordnen -

Tiere ordnen
von David Bainbridge

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

„Eine reich bebilderte, spannende Wissenschaftsgeschichte der Zoologie. Seit Jahrhunderten ordnen Zoologen die Tierwelt und erschufen dabei Zeichnungen und Kunstwerke von außerordentlicher Schönheit. Für naturgeschichtlich und kunsthistorisch Interessierte. Schon lange vor Darwin waren unsere Vorfahren von den Ähnlichkeiten und Unterschieden in der Tierwelt fasziniert. Sie ahnten sehr früh, dass es eine bestimmte Ordnung in all dem Leben um uns herum geben müsse. Daraus entstanden die verschiedensten Systeme, Tiere zu kategorisieren, um diese Ordnung abzubilden. Dieses Buch erzählt und visualisiert die faszinierende Geschichte dieser Versuche, Tiere zu «ordnen»: von Aristoteles’ Klassifikation anhand des tierischen Verhaltens bis hin zur modernen Molekulargenetik. Die wunderbaren zoologischen Diagramme aus verschiedensten Epochen spiegeln die vorherrschenden künstlerischen Trends und wissenschaftlichen Entdeckungen wider und erzählen uns genauso viel über uns selbst wie über die abgebildeten Tierarten.“

 

Wie der Titel und der Klappentext bereits groß beschreiben, geht es hier um die Ordnung in der Zoologie. Wir starten in diesem Buch mit Aristoteles etc., blicken auf das Thema „Ordnung“ und ihren Nutzen, weiter geht es mit den Stammbäumen und zum Schluss mit den äußeren Mustern und inneren Mechanismen. Zugegeben man braucht hierbei schon ein ein wenig Vorwissen sonst lohnt sich dieser optische Leckerbissen nicht. Wenn man dies besitzt, eröffnet sich dem Leser hier eine bunte Welt mit so vielen Unterschieden und Zusammenhänge, dass man nur staunen kann! Obwohl es so viele unterschiedliche Tierarten auf unseren Planeten gibt, zeigt diese gewisse Ordnung viele interessante Details, die man so sonst nie vermutet hätte. 

Auch optisch und haptisch ist dieses Buch wahrlich schön und geschmackvoll gestaltet. 

Ich vergebe hier sehr gern 4 von 5 Sterne.