Rezension

passabler deutscher Krimi

Das achte Opfer - Andreas Franz

Das achte Opfer
von Andreas Franz

Bewertet mit 3 Sternen

Das war mein drittes Buch von Andreas Franz und ich bin der Meinung, er braucht sich nicht hinter amerikanischen oder englischen Krimis zu verstecken. Die Storys sind gut geschrieben; sein Schreibstil ist eher einfach.

Es fällt auf, dass Andreas Franz bestimmte Wörter hat, die er besonders gerne benutzt, z. B. fragil oder maliziös. Des Weiteren stört mich die Beschreibung der Person der Julia Durant. Sie ist nicht wirklich sympathisch, weiß grundsätzlich alles besser und hat ja diese Wahnsinns-Intuition. Was zudem noch stört ist, dass Andreas Franz oft in Banalitäten verfällt: z. B. "sie fuhr zum Supermarkt, kaufte drei Brötchen, vier Dosen Bier, Salami, Gurken, Eier " oder "Sie zündete sich eine Gauloise an, blies den Rauch in die Luft..." oder "sie duschte sich, trocknete sich ab, cremte sich ein, zündete sich eine Zigarette an, zog sich die Unterwäsche an, lief in Unterwäsche in die Küche, machte sich einen Teller Cornflakes" und so weiter und so fort *gähn*

Dies sind die kleinen Wermutstropfen an einem sonst passablen Krimi!Deshalb nur drei Sterne!