Rezension

Pferdesicht...

Wild Horses – Alba und der Ruf der Freiheit -

Wild Horses – Alba und der Ruf der Freiheit
von Helen Martins

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext / Inhalt:

In der Welt der wilden Pferde ruft die Freiheit.
Alba ist ein Rennpferd. Die schneeweiße Stute mit den zimtbraunen Augen gehört zu den schnellsten des ganzen Reitstalls – fast so schnell wie der stolze Hengst Nachtwind, den Alba insgeheim bewundert, obwohl er mit niemandem spricht. Als Alba im selben Stall wie Nachtwind noch härter trainiert werden soll, ist sie voller Zuversicht. Doch in diesem Stall geschehen schreckliche Dinge. In größter Not entscheidet sich Alba zur Flucht. Ganz alleine macht sie sich auf den Weg ins Ungewisse – bis sie im weiten Land auf eine Herde Wildpferde stößt. Dort warten auf Alba große Gefahren, unglaubliche Entdeckungen, neue Freundschaften – und ein Wiedersehen mit Nachtwind.
Perfekter Mix aus Pferdeabenteuer und Fantasy — und der Frage nach dem richtigen Platz in der Welt.

Cover:

Das Cover ist toll gestaltet. Eine Mischung aus Fantasy und Realität, welches auch auf dem Cover sehr gut zum Ausdruck kommt. Im oberen Bereich ist eine sehr fantasievolle Pferdeabbildung erkennbar und darunter ein sehr authentisches Foto mit einer Horde wilder Pferde. Das Cover ist wunderschön gestaltet und macht neugierig auf mehr.

Meinung:

Dies ist der erste Band und Auftakt der Pferdereihe Wild Horses. Ich fand dieses Auftakt sehr gut gelungen und dieser macht Lust auf mehr. 

Der Prolog beginnt bereits sehr spannend und man ist schnell im Geschehen und in der Handlung. In Alba findet man sich sehr schnell hinein. Es ist etwas besonderes, die Geschichte aus der Sicht der Pferde und besonders aus Albas Sicht zu sehen. Das Buch berührt und stimmt gleichzeitig auch nachdenklich, da man sich sehr gut in die Pferde und auch ihre Natur hineinfühlen kann. 

Die Geschichte ist sehr gefühlvoll, aber auch spannend und unterhaltsam geschrieben. Den Handlungen und Geschehnissen kann man sehr gut folgen und auch die aufgebaute Spannung nimmt einen tollen Verlauf. 

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Einmal angefangen möchte man am liebsten gar nicht mehr aufhören. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge und tragen zu einem guten Lesefluss bei. Die Kapitel sind durchnummeriert und die kurzen Kapitelüberschriften stimmen neugierig, verraten aber nicht zu viel. Auch die kleinen Pferdesymbole am Kapitelanfang heben diesen sehr gut hervor. Die kleine Karte am Anfang und Ende des Buches finde ich zudem eine tolle Idee und hilfreich zur Veranschaulichung. 

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Angaben dazu zurück. 

Die Geschichte wird wunderschön erzählt und vermittelt eine Mischung aus Fantasy und Realität. Zum ist diese sehr feinfühlig erzählt und stimmt an einigen Stellen nachdenklich und berührt zugleich. Durch die Sicht der Pferde wirkt es auch sehr besonders und ist auf jeden Fall sehr unterhaltsam. Die Geschichte macht neugierig auf mehr und weckt das Interesse auf weitere Bände. 

Fazit:

Eine Mischung aus Fantasy und Realität, nicht nur für Pferdefans, sondern jeden, der gefühlvolle unterhaltsame Geschichten mag.