Rezension

Phasenweise zu langartmig...

Das Wispern der Angst - Tanja Frei

Das Wispern der Angst
von Tanja Frei

Bewertet mit 2 Sternen

Plötzlich und völlig unerwartet ändert sich das Leben der 17 Jährigen Kim und deren Mutter Jenna. Kim leidet unter konstant anhaltenden Kopfschmerzen und wird von Stimmen, die sie hört, heimgesucht. Im Gegenzug leidet ihre Mutter unter ihren Halluzinationen. Ihr Leben geriet völlig aus den Fuhren, als eine Mitschulerin von Kim nach ihrem Besuch und dem hinterlassen einer mysteriösen Nachricht, suizid begeht. Dann bekommt auch noch Jenna merkwürdige anonyme Botschaften. Das einzige was ihnen bleibt ist die Flucht und gleichzeitig die Suche nach Hintergründen...

Meinung:

Wir erleben als Leser dke Probleme einer alleinerziehenden Mutter einer pubertierend wirkenden Tochter. Doch ändert sich dke Geschichte schnell und man wird auf eine Mission mitgenommen. Diese Mission begang schon einige tausend Jahre zuvor und bringt sowohl Gefahren als auch neue Bekanntschaften mit sich.
In der Geschichte wird man durch Zeitsprünge in die Vergangenheit als auch in die Gegenwart entführt,  was die Hintergründe etc. sehr deutlich und nachvollziehbar gestalten.
Leider fand ich, dass mir dadurch die Spannung verloren gegangen ist und ich konnte so auch nicht wirklich mit den einzelnen Protagonisten warm werden.

Fazit:

Ein gut gestalteter Mystik-Thriller mit eigentlich viel Potential.  Leider konnte er mich nicht wirklich überzeugen,  weil mir die gewisse Spannung fehlte und mir so der Reiz verloren ging. Ajch fand ich es schade, dass ich keine Beziehung zu den einzelnen Protagonisten aufbauen konnte, was mir beim lesen schon wichtig ist.