Rezension

Portia und Bryght - zwei Hitzköpfe im England des 18. Jahrhunderts

Das Glück des Lords -

Das Glück des Lords
von Jo Beverley

Bewertet mit 4 Sternen

Portia St. Claire ist nach London gekommen, um dort ihren jüngeren Halbbruder Oliver zu treffen. Oliver hat im Zuge seiner Spielsucht das Anwesen der Familie verspielt. Portia versucht nun zu retten, was zu retten ist und ggf. einen Freund aus Kindheitstagen, Fort Walgrave, um Hilfe zu bitten.

Bryght Malloren bewegt sich ebenfalls in der der Spielerszene Londons, hat jedoch wesentlich mehr Glück im Spiel als Oliver und ist ein Lebemann. 

Portias Versuche, ihren Bruder vom Glücksspiel fernzuhalten, scheitern, sodass ihre Unschuld meistbietend versteigert werden soll, um die Schulden des Bruders zu tilgen. Bryght erfährt davon und versucht durch Wetten und Wetteinsätze Portia vor diesem Schicksal zu bewahren.

Sie können nicht voneinander und miteinander auch nicht, sollte man meinen. Es sind ein paar herrliche Wochen, die man die beiden begleiten darf. Portia, ständig versuchend ihren jüngeren Bruder aus der Spielsucht zu befreien , egal was es kostet oder mit sich bringt und Bryght, dem das Verhalten von Portia in gewisser Weise imponiert, ständig bemüht, ihr den Rücken freizuhalten bzw. das Familienanwesen für sie zurückzuerhalten, ohne es laut kundzutun. 

Es könnte so einfach sein, würden sie sich bloß vertrauen. 

 

Dieser Roman spielt vor der eigentlichen Regency-Zeit, lässt jedoch die Ansätze bereits erahnen, auch wenn er in einem ganz anderen „ Londoner Leben“ spielt, abseits der pompösen Bälle. 

Durchaus lesenswert!!