Rezension

Ränke und Hofintrigen am Hof von Kurfürst Johann Georg IV.

Gotteshand und Teufelsbiss -

Gotteshand und Teufelsbiss
von Christine Ambrosius

Bewertet mit 4 Sternen

Ein sehr gut recherchierter und ausgearbeiteter historischer Roman

In diesem historischen Roman begeben wir uns in das Jahr 1691 nach Dresden. Im Hospital der Stadt treten immer mehr Fälle auf, die eine Vergiftung vermuten lassen. Der Arzt Martin de Spina will der Sache auf den Grund gehen. Er lernt die Kräuterheilerin Lena kennen. Sie soll ihm bei seiner Suche nach der Quelle helfen.

Doch Lena wird von dem Geistlichen und selbsternannten Hexenjäger Voscherau bedroht.

Dieses Buch, das sich um die Vorfälle auf dem Hof von Kurfürst Johann Georg IV dreht, ist hervorragend recherchiert. Zu dieser Zeit war der feste Glaube an Hexerei und Teufelsglauben Alltag. Obwohl die Geschichte zum Teil fiktiv ist, haben die relevanten Protagonisten wirklich existiert.

Die Autorin hat die einzelnen Charaktere authentisch beschrieben und die spannende Handlung ist nachvollziehbar. Durch die lockere Schreibweise ist dieses Buch leicht und flüssig zu lesen.

Mein Fazit:

Ein historischer Roman, den ich sehr gerne weiter empfehle. 4 Sterne.