Rezension

Rätselhaft und spannend

Die Stieftochter -

Die Stieftochter
von Ildy Bach

Bewertet mit 5 Sternen

Das düstere Cover passt gut zur Geschichte und hat mich direkt neugierig gemacht auf mehr. Auch der Klappentext verspricht ein spannendes Buch und ich wurde nicht enttäuscht.

 

Klappentext:

Dem Mörder so nah

Nur zwei rostige Ösen an einem Holzbalken verraten, dass vor der alten Gretzky-Villa eine Schaukel hing: Hier saß vor elf Jahren Tess' Stiefmutter Rebecca, während drinnen Alexander Gretzky – Rebbeccas Mann und Tess' Vater – in seinem Blut lag. Rebecca wurde verhaftet, doch sie hat nie aufgehört, ihre Unschuld zu beteuern. Immer, wenn der Mord sich jährte, schrieb sie einen Brief an ihre Stieftochter. Tess hat keinen einzigen gelesen. Erst als Rebecca nach Ablauf ihrer Gefängnisstrafe überfallen wird, beginnt Tess widerwillig nachzuforschen − und entdeckt ein Netz aus Lügen, in das Menschen, die ihr nahestehen, unheilvoll verstrickt sind. Wenn ihre Stiefmutter keine Mörderin ist: Wer war es dann?

 

Ich war sofort in der Geschichte gefangen und der flüssig zu lesende Schreibstil haben es schwer gemacht das Buch aus der Hand zu legen. Zudem war es von Anfang an sehr spannend und interessant. Der Spannungsbogen hielt auch über das gesamte Buch, so dass es an keiner Stelle langweilig oder langatmig wurde beim Lesen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Das Buch vereint Thriller, Familiendrama und die Ermittlungsarbeit, diese Kombination fand ich sehr gut und diese hat auch den Reiz des Buches für mich ausgemacht. Zudem gab es auch noch einige überraschende Wendungen, die ich so nicht erwartet habe.

Mich hat das Buch gut unterhalten und ich hatte sehr spannende Lesestunden damit und vergebe fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für „Die Stieftochter“ von Ildy Bach.