Rezension

Regt zum Nachdenken an

Seekers 02. Am Großen Bärensee - Erin Hunter

Seekers 02. Am Großen Bärensee
von Erin Hunter

Lusa hat ihr Ziel erreicht, sie hat Toklo gefunden, genau wie sie es Okna versprochen hat. Doch sie muss bald erkennen, dass Toklo ihr nicht unbedingt freundlich gesinnt ist, er weder sich noch seine Umwelt im Augenblick gut ertragen kann.

Kallik, die Eisbärin, ist noch immer auf der Suche nach ihrem Bruder ist aber kurz davor die Hoffnung aufzugeben.

Der zweite Teil der Seekers Reihe besticht durch Spannung und die beinahe mystische Stimmung am Bärensee. Ujurak bringt durch seine Gabe, sich in andere Tiere verwandeln zu können viele andere Blickwinkel mit ein und das rundet das Bild, das von der Umweltzerstörung durch die Menschen gezeichnet wird stimmig ab.

Es fiel mir beim zweiten Band deutlich leichter mich in die Charaktere hineinzuversetzen, ich war schon auf den ersten Seiten in der „Bärenrolle“ und das Buch ließ sich flüssig lesen.

Wieder hat mich auch diese Geschichte zum Nachdenken angeregt und zu hinterfragen, was wir uns anmaßen wenn wir uns als die Krone der Schöpfung bezeichnen.