Rezension

Robyn Carr kann es besser

Hand in Hand in Virgin River - Robyn Carr

Hand in Hand in Virgin River
von Robyn Carr

Bewertet mit 4 Sternen

Wie bisher so oft, habe ich die Gelegeneheit genutz, zurück in das kleine Örtchen Virgin River zu kommen.

 

Vor kurzem durften wie schon Jill kennen lernen und in diesem Zuge auch ihre Schwester Kelley, welche diesmal im Mittelpunkt steht.

 

Die Geschichte von Jills Schwester ist mit viel Herz und Gefühl geschrieben. Es ist nicht die beste der Geschichten, welche ich bisher aus der Feder von Robyn Carr gelesen hatte, aber trotzdem noch lesenswert.

 

Bisher habe ich alle Bücher von Virgin River nur verschlungen und hab mich auch diesmal wieder darauf gefreut zurück zu kehren. Leider konnte ich mich nicht so tief reinfinden, wie gewohnt. Alles wirkte eher wie aufgesetzt, mir fehlte das bestimmte Gefühl, welches mich normalerweise bei dieser Reihe ergreift.

 

Woran es genau liegt, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht, weil die beiden Hauptprotagonisten Kelly und Lief zu wenig Angriffsfläche bieten. In meinen Augen fehlte da einfach etwas. Teilweise war es natürlich spannend, aber das reichte nicht aus, um am Ende traurig zu sein, dass die Seiten nicht mehr waren.

 

Ich hoffe nach einer Pause, welche ich in dem demnächst erscheinenden weiteren (Mini-) Reihe von Robyn Carr „Grace Valley“ einlegen werde, wieder in das altbewährte Virgin River eintauchen zu können.