Rezension

Romantisches Finale

My Brother's Forbidden Friend -

My Brother's Forbidden Friend
von Piper Rayne

Bewertet mit 5 Sternen

Süßer Abschluss der Reihe

„My Brother’s Forbidden Friend“ von Piper Rayne ist der finale Abschlussband ihrer romantischen Small Town Reihe über die Greene Family.

Chevelle Greene ist die jüngste der Geschwister und mittlerweile die Einzige, die noch Single ist. Das stört Chevelle nicht unbedingt, denn wegen ihrer nie verschwundenen Schuldgefühle zum Tod ihrer Mutter hat sie für sich selbst der Liebe abgeschworen. Sie gönnt sich lediglich ihre heimliche Schwärmerei für Cameron Baker, den besten Freund ihres Bruders Fisher, mit dem sie sich am laufenden Band heftige Streitereien liefert. Als Cam von seinem Vater der Geldhahn zugedreht wird, ist Chevelle trotzdem einverstanden, dass er vorübergehend in ihr Haus einzieht. Cam war schon immer verrückt nach Chevelle und so wird die unfreiwillige WG zu einer harten Probe für ihre Beziehung.

 

Die funkensprühende Dynamik zwischen Chevelle und Cam und ihre Art Hassliebe konnte man bereits über die Vorgängerbände verfolgen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich diese aufgestaute Energie entlädt und es zur Explosion kommt. Ob diese Explosion aber ein Happy End oder nur Zerstörung hinterlässt, sollte man im finalen Teil dieser wunderschönen und humorvollen Reihe aber selbst herausfinden.

Wie ich es von den Autorinnen erwarte, ist die süße Lovestory von Chevelle und Cam voller Gefühl, berührender Momente und natürlich jeder Menge Humor. Die witzigen Schlagabtausche, die sich die beiden permanent liefern, können nicht verstecken, wie tief ihre eigentlichen Gefühle füreinander sind.

Chevelle hat Angst vor ihrer Vergangenheit, mit der sie trotz aller Bemühungen ihrer liebevollen Familie nie abgeschlossen hat. Und auch Cam hat Angst, aber mehr vor der Zukunft, die eigentlich für ihn schon vorgegeben war und die er nun eigenständig überdenkt.

Ihre Lovestory konnte mich klar überzeugen und sie passt zu den beiden sympathischen Charakteren, die ich schon in den vorangegangenen Büchern kennenlernen durfte. Schade, dass die Greenes nun alle vergeben sind, aber ich denke, Piper Rayne werden wohl Alaska und seinen idyllischen Kleinstädten nicht ganz den Rücken kehren.

 

Mein Fazit:

Ein schöner Abschluss und eine klare Leseempfehlung!