Ruhiger Krimi für Vargas-Fans
Bewertet mit 3.5 Sternen
Für Fred- Vargas- Fans lesenswert, wobei es sich sicherlich um einen der schwächeren Romane handelt.
Loius Kehlweiler erkennt an einem auf einem Baumgitter liegenden Knöchelchen, dass es sich um einen Menschenknochen handelt und lässt mit Hilfe seines entwickelten Netzwerkes die Hundebesitzer so lange beschatten, bis in der Weg auf den Spuren des passenden Hundes in die Bretagne führt. Im Ort trifft er eine verflossene Liebe, einen aalglatten Bürgermeister, einen Schreibmaschinensammler und seine Frau und eine erstaunliche Orakelmaschine an.
Bei den Ermittlungen hilft im seine Aushilfskraft, die sich gleichzeitig von den Ermittlungen abgestossen und angezogen fühlt und dessen Freund. Die gemeinsam erstaunlichen Fähigkeiten des sonderbaren Ermittlertrios und lassen das Verbrechen später aufgeklärt werden.
Großartig sind die Schrullen aller Personen, der Wortwitz, die kleinen Weiheiten, die Kröte Bufo in der Jackentasche. Weniger schön für mich ist die Tatsache, dass es sich um einen reinen Krimi handelt, ich mag lieber Thriller, denn Gefahr oder Spannungsmomente abseits der Mordauflösung gibt es eigentlich nicht. Fred Vargas ist als Autorin großartig, auch in diesem Buch, hätte aber etwas mehr Spannung einfliessen lassen können