Rezension

Schatzsuche...

Der Schatz vom Ulmenhof - Reinhard Heilmann

Der Schatz vom Ulmenhof
von Reinhard Heilmann

Bewertet mit 3 Sternen

Ein Fund auf dem Dachboden des Elternhauses entführt den Hauptakteur in eine Welt der Vergangenheit, allerdings eine Vergangenheit, deren weiteren Verlauf in der Gegenwart er selber durch sein aktives Handeln beeinflussen kann. Mit seinen Freunden erlebt Jan-Moritz in diesem Jahr seine Sommerferien so intensiv, dass das Erleben, die lange, anfangs anscheinend hoffnungslose Suche, und gleichzeitig die Fülle an Informationen über die Hintergründe und Umstände derart beeindruckend sind, dass die Beteiligten diese Zeit nie vergessen werden.

In Norddeutschland spielt diese Sommerferien-Schatzsucher-Geschichte, in der neben Jan-Moritz auch Henriette und Fritz eine große Rolle spielen. Auf dem Dachboden findet Jan-Moritz eine alte Schatzkarte, die ihn und seine Freunde in Aufregung versetzt. Ob es den alten Schatz womöglich noch gibt? Die drei Kinder begeben sich auf die Suche...

Einen guten Eindruck bekommt man hier von der Natur und der Landschaft - das Wattenmeer, der Elbdeich, die zahllosen Viehweiden... Hier stromern die drei Freunde jedenfalls in den endlosen Sommerferien herum und verfolgen mögliche Spuren auf der Suche nach dem Schatz.

Das Buch war ganz nett zu lesen, teilweise allerdings mit etwas umständlichen Satzgefügen, vor allem wenn die Kinder wieder einmal in den 'Klugscheißermodus' umschalteten und sich gegenseitig laufend verbesserten. Insgesamt ein leidlich spannendes Kinderbuch, ideal für lange Sommerferientage.

Eine Altersempfehlung konnte ich nicht entdecken, aber ich persönlich würde es für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren empfehlen...

© Parden