Rezension

Schlecht gekürzt, langweilig, langatmig

Der Übergang - Justin Cronin

Der Übergang
von Justin Cronin

Bewertet mit 1 Sternen

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Tja, was soll ich zu dem Hörbuch schreiben?

Es wurde absolut grottig gekürzt und häufig fehlten Informationen, die zur weiteren Handlung wichtig waren. Okay, das Buch bedarf dringend diverser Kürzungen, denn der Autor verliert sich stellenweise in der Beschreibung von Banalitäten oder Umständen. Dies waren ermüdende Passagen, die David Nathan, selbst als hervorragender Sprecher, einfach nicht retten konnte.

Es ist mir nicht ganz klar, ob es an den Kürzungen oder am Buch selber liegt, aber ich sehe den Sinn des Ganzen nicht wirklich. Mir ist zum Beispiel nicht klar geworden, was Amy bewirken soll.

Die Figuren kamen eindimensional daher und keine war mir in irgendeiner Form sympathisch oder unsympathisch - keine hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Das komplette Buch war für mich ein Wort-Brei, bei dem meine Gedanken immer wieder abschweiften, weil sie mich nicht zu fesseln verstanden. Der Sinn des Titels hat sich mir in den 12 Stunden Hörbuch auch nicht erschlossen.

Es gibt den einen ungekürzten Stern für David Nathan als Sprecher.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Bevor sie das Mädchen von Nirgendwo wurde - das Mädchen, das plötzlich auftauchte, die Erste und Letzte und Einzige, die tausend Jahre lebte - war sie nur ein kleines Mädchen aus Iowa und hieß Amy. Amy Harper Bellafonte.

Das Mädchen Amy ist gerade einmal sechs Jahre alt, als es von zwei FBI-Agenten entführt und auf ein geheimes medizinisches Versuchsgelände verschleppt wird. Man hat lange nach Amy gesucht: der optimalen Versuchsperson für ein mysteriöses Experiment, das nichts Geringeres zum Ziel hat, als Menschen unsterblich zu machen. Doch dann geht irgendetwas schief - völlig schief. Von einem Tag auf den anderen rast die Welt dem Untergang entgegen. Und nur eine kann die Menschheit vielleicht noch retten: Amy Harper Bellafonte.