Rezension

Schlüsselreiz

Schlüsselreiz - Heike Wolpert

Schlüsselreiz
von Heike Wolpert

Bewertet mit 4 Sternen

Die Heimtiermesse in Hannover ist für Kater Socke die Gelegenheit, endlich etwas über seine Verwandten herauszufinden. Während seiner Erkundigungen stolpert er praktisch über die Leiche einer der Wachmänner. Der Tote ist Dennis Dragowski, er hat gerade erst seinen dortigen Job angetreten und wurde nun vermutlich mit seinem eigenen Schlagstock getötet. Hauptkommissar Peter Flott, Sockes Besitzer, und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Doch auch Socke und seine tierischen Freunde sind an dem Fall dran. Hängt der Mord vielleicht mit dem Verschwinden des prämierten Rassekaters zusammen? Und was hat es mit den verschwundenen zwei Kois auf sich? Socke und seine Freunde haben jede Menge zu tun ...

Dies war mein erster Krimi um Kater Socke. Der Schreibstil gefiel mir und das Buch ließ sich zügig lesen. Großen Spaß hatte ich mit Kater Socke und seinen tierischen Freunden. Die Katzen sind super beschrieben und die Treffen und Gespräche zu lesen, machte mir wirklich Freude. Bei einigen Szenen habe ich meine Katzen eindeutig wiedergefunden. Wie die Katzen sich untereinander Verhalten und unterhalten haben, war klasse. Jede Katze hatte so seine Eigenarten, wie es auch in Wirklichkeit ist. Auch das typische Eingeschnapptsein kam nicht zu kurz. Denn welcher Katzenbesitzer kennt das nicht. Das gefiel mir sehr gut! Der Plot war gut durchdacht und ich habe lange rätseln können, wer der Täter ist und was das Motiv sein könnte. Es gab insgesamt sehr viele Personen, so dass ich häufig überlegen musste, von wem ich denn da gerade lese. Ich kam da manchmal ein wenig ins Schleudern, was meinen Lesefluss etwas gestört hat. Insgesamt aber ein humorvoller Krimi um die Spürnase Kater Socke, dem ich vier Sterne gebe.