Rezension

Schnell weggelesen

Todeserklärung
von Klaus Erfmeyer

Bewertet mit 3 Sternen

Es muss wohl schon einige Bücher über den Rechtsanwalt Stephan Knobel geben, aber ich kannte sie bisher nicht.

Knobel hat eigentlich alles, was man sich wünscht: eine schöne Frau, eine kleine süße Tochter, ein schickes Haus im Dortmunder Süden, eine junge Geliebte, und doch ist er unzufrieden mit seinem Posten als Sozius in einer großen Dortmunder Kanzlei. Nun will sich seine Frau auch noch von ihm trennen, man hat sich auseinandergelebt. Als sich Gregor Pakulla an ihn wendet, um seinen verschollenen Bruder suchen zu lassen, mag er den Mann auf Anhieb nicht. Eher lustlos macht er sich mit seiner Freundin Marie auf die Suche nach dem Maler, die Spuren sind nur vage. Doch dann könnte es einen Hinweis auf Mallorca geben.

Das Buch ist in einem etwas umständlichen, eher juristischen Stil geschrieben und manche Wendungen sind nicht gut nachvollziehbar. So viele Zufälle...

Ich habe es ziemlich schnell an einem Sonntag weggelesen und es hat keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Leider keine wichtige Neuentdeckung auf dem Krimimarkt!