Rezension

Schön, aber leider erreichte mich das Buch nicht ganz!

Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel - Amanda Prowse

Auf Zehenspitzen berühre ich den Himmel
von Amanda Prowse

Bewertet mit 3.5 Sternen

Als Poppy erfährt das sie Brustkrebs hat, gerät ihr Leben ins Wanken. Zuhause warten zwei wundervolle Kinder und ein herzensguter Ehemann auf sie. Poppy muss nicht nur ihren Mut zusammennehmen, um ihnen von ihrer Krankheit zu erzählen sondern auch jeden Tag ums Neue gegen den Krebs zu kämpfen.

Eine Rezension über dieses Buch zu schreiben, fällt mir wirklich nicht leicht da ich das Buch im Zuge einer Leserunde gelesen habe und deshalb immer mitbekommen habe, wie begeistert und berührt die anderen von der Geschichte waren. Leider war das bei mir nicht der Fall. Mir fehlte von Anfang an der Draht zu der Protagonistin und obwohl ich mich während der Geschichte immer mehr mit ihr anfreundete war es nicht so intensiv wie ich es mir gewünscht hätte.

Die Protagonisten gefielen mir eigentlich nämlich sehr gut. Poppy ist eine wundervolle Person die mich immer wieder überrascht hat. Ihre niedliche Tochter Peg war wirklich unglaublich süß. Ihren jüngeren Sohn Maxy lernte man leider nicht so gut kennen, über ihn weiß ich nur das er Enten sehr gerne mag. Den Ehemann Martin schloss ich, überrschenderweise, schneller ins Herz als Poppy.

Der Schreibstil des Buches ist wirklich toll, sehr angenehm und die Autorin versucht eine gute Mischung aus Witz und Trauer zu erzeugen. Bei mir ist das leider nicht ganz angekommen. Stilistisch und auch plotmäßig ist das Buch wirklich gut gelungen. Doch leider fehlten bei mir die Gefühle und die Nähe zu der Geschichte. Dabei ist mir gerade die Mitgerissenheit beim Lesen sehr wichtig. Schade. :(

*** FAZIT ***
Ein wirklich berührendes Buch mit einer trauig-schönen Geschichte, die mich aber leider nicht immer erreichen konnte. Ich vergebe drei gute Sterne für dieses Buch!